Wir sind ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der mit dem Ziel gegründet wurde, Familien in schwierigen Situationen zu unterstützen. Die MediatorInnen, PädagogInnen und TherapeutInnen aus unserem erfahrenen Team arbeiten seit vielen Jahren in der Familien- und Jugendhilfe und bieten fundierte Hilfe in Krisensituationen sowie bei familiären Belastungen.
In unserem Team sind systemische BeraterInnen und TherapeutInnen, MediatorInnen, ErlebnispädagogInnen und PädagogInnen tätig. Alle MitarbeiterInnen sind nach den jeweils höchsten Standards in Deutschland ausgebildet und haben mehrere Jahre Berufserfahrung in der Familien- und Jugendhilfe.
Sowohl in der Einzelberatung, als auch in der Beratung von Elternpaaren, behalten wir stets das gesamte Familiensystem im Blick. Ziel ist es, die Familien insgesamt zu stärken, Krisen zu entschärfen und die Familien zu befähigen, mit Konfliktsituationen konstruktiv umzugehen. Dabei steht die gesamte Familie im Fokus unserer Arbeit.
Die Familienmediation ermöglicht den Konfliktparteien, unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Familienmitglieder, eigenverantwortlich Lösungen für ihre aktuelle Situation zu erarbeiten. Konfliktparteien können Elternpaare, oder auch Eltern und Jugendliche sein. Dies bedeutet einen konstruktiven Umgang mit der Konflikt-Situation; Ziel ist dabei ein Konsens. Die Zusammenarbeit der Eltern wirkt sich unmittelbar positiv auf das Kindeswohl aus.
Sogenannte hochkonflikthafte oder hochstrittige Elternpaare zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich oft über Jahre hinweg nicht aus ihrem Konfliktmuster lösen können. Hier kann versucht werden, durch Stabilisierung der einzelnen Konfliktparteien, Veränderung des Fokus vom jeweils anderen als Gegner, hin auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse, und – vor allem – auf die Kinder, eine entspanntere Situation für alle Familienmitglieder zu erarbeiten. Dadurch können Eltern und Kinder entlastet und das Kindeswohl wieder gewährleistet werden.
Hierbei hat die Arbeit zum Ziel, beim Täter eine Verhaltensänderung zu bewirken hin zu alternativen, gewaltfreien Konfliktlösungsstrategien. Beim Opfer liegt der Fokus auf Schutz, Stabilisierung und Stärkung.
Ziel ist es, nach Einzelberatung, gemeinsame Elterngespräche zu führen, um für Kinder, die häusliche Gewalt direkt oder indirekt miterlebt haben, kindeswohldienliche Lösungen in Bezug auf den Umgang mit dem Täter zu erarbeiten.
Gerade bei immer wiederkehrenden destruktiven Verhaltensmustern lohnt sich der Blick weg vom Außen, nach Innen. Nur, wer seine eigenen Muster und deren Ursache kennt, kann an diesen Mustern etwas zum Positiven hin verändern. In manchen Fällen liegen solch destruktiven Verhaltensmustern Traumata zugrunde. Wir bieten an, sich damit auseinanderzusetzen.
Insbesondere Jugendliche können durch erlebnis- und handlungsbezogene Elemente, vor allem im Outdoor-Bereich, in ihrem Entwicklungsprozess gestärkt werden.
Wenn bei einem umgangsberechtigten Elternteil eine Suchtproblematik oder eine psychische Erkrankung vorliegt, die es nicht erlaubt, dass unbegleitet Umgang stattfindet, werden begleitete Umgänge installiert.
Begleitete Umgänge helfen auch, einen Umgang wieder anzubahnen, oder Unsicherheiten und Vorbehalte gegenüber einem Elternteil in Bezug auf den Umgang mit dem gemeinsamen Kind abzubauen.
Unsere Angebote richten sich grundsätzlich an Selbstzahler, wobei sich Ihr Beitrag nach Ihrem Einkommen richtet. Begleitete Umgänge werden vom Jugendamt gefördert.
Wir sind auf Spenden angewiesen, um sicherzustellen, dass unser Angebot für jede Familie zur Verfügung steht, die sich an uns wendet. Jede Spende hilft. Wir danken von Herzen für Ihre Unterstützung!
Bankverbindung: Münchner Bank eG | DE92 7019 0000 0003 3774 90
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